Kaffeemaschine Test | Die besten Kaffeemaschinen im Vergleich

In Deutschland konsumieren Kaffeetrinkerinnen und Kaffeetrinker im Alter von 18 bis 64 Jahren laut einer Statistik rund 3,4 Tassen Kaffee am Tag. Fast drei Prozent aller Kaffeegenießerinnen und Kaffeegenießer trinken über 10 Tassen pro Tag. Aber auch in Österreich ist die Situation ähnlich. Eine Studie hat ergeben, dass die Österreicherinnen und Österreicher 137 Liter Kaffee im Jahr konsumieren.

Es ist also leicht zu erkennen, dass dieses Heißgetränk aus dem Leben vieler Menschen nicht mehr wegzudenken ist. In beinahe jedem Haushalt befindet sich zumindest eine Maschine zur Kaffeezubereitung.

In unserem ausführlichen Test stellen wir Ihnen alle Kaffeemaschinen-Arten detailliert vor und gehen neben der Wirkungsweise auch auf Vor- und Nachteile, sowie den jeweiligen Bestseller ein. Wenn Sie sich weiter informieren möchten, finden Sie umfangreiche Tests und Vergleiche auf unseren Unterseiten.

Kaffeevollautomat – Kaffee frisch gemahlen und gebrüht

In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Kaffee-Vollautomaten stark gestiegen. Das Prinzip eines Espressovollautomaten ist relativ simpel. Alle paar Tage werden ganze Kaffeebohnen in einen Behälter an der Maschine und Wasser in einen anderen dafür vorgesehen Tank eingefüllt. Auf Knopfdruck werden Espresso, Latte Macchiato, Cappuccino oder heiße Milch zubereitet.

Dafür werden ganze Kaffeebohnen gemahlen und in ein Sieb gepresst. Anschließend wird von der Maschine heißes Wasser durch das gefüllte Sieb geleitet. Aus einem weiteren Behälter wird automatisch Milch entnommen, gewärmt und aufgeschäumt. Im richtigen Mischverhältnis werden Kaffeepulver und Milch in eine Tasse gefüllt.

Nachdem das Getränk zubereitet wurde, wird der Kaffeesatz automatisch in ein Behältnis gekippt, welches von Zeit zu Zeit auszuleeren ist. Bessere Kaffeevollautomaten reinigen sich zudem nach jeder Heißgetränk-Zubereitung selbst. Diese Produkte eignen sich vor allem für Kaffeeliebhaber, die gerne Kaffeespezialitäten genießen.

Welche Kaffeesorte sich für die Verwendung einer Espressovollautomaten eignet, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wichtig ist, dass hierbei nur ganze Kaffeebohnen zur Anwendung kommen.

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Kaffeevollautomat-Bestseller: Der De'Longhi Magnifica S ECAM 22-110.B
Der Magnifica S ECAM 22.110.B Kaffeevollautomat von De'Longhi zeichnet sich durch kinderleichte Bedingung und außerordentlich gute Ergebnisse aus. Die Bedingung erfolgt über Direktwahltasten, die Kaffeemenge und -stärke kann nach Ihren persönlichen Vorstellungen individuell mittels eines Drehreglers eingestellt werden. Mit einer speziellen Milchdüse können Sie perfekte Milchschaumergebnisse erzielen, sodass Ihr Latte Macchiato, Cafè Latte, Flat White oder Cappuccino, dem eines Baristas gleicht.

Der Bohnenbehälter bietet Platz für 250 Gramm Ihrer Lieblingsbohnen. Ein luftdichter Aromaschutzdeckel sorgt dafür, dass Ihr Kaffee langanhaltend aromatisch frisch bleibt. Dadurch, dass alle Bestandteile problemlos erreichbar sind, eignet sich dieser Kaffeevollautomat ideal für den täglichen Gebrauch. Ein weiteres Highlight des Espressovollautomaten ist das automatische Entkalkungsprogramm, wodurch die Maschine leicht zu reinigen ist.

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Video: Die beliebtesten Vollautomaten im Test

Im folgenden Video sehen Sie eine handverlesene Auswahl von 5 extrem beliebten Kaffeevollautomaten im Preisbereich von 300-700 Euro in einem ausführlichen Test. Somit ist für jeden Geldbeutel etwas dabei!

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Filterkaffeemaschine – Die traditionelle Zubereitungsmethode

Ein sehr weit verbreitetes Haushaltsgerät ist die Filter Kaffeemaschine, mit welcher Kaffee maschinell gebrüht wird. Vor allem in Privathaushalten ist dieses Zubereitungsgerät eines der beliebtesten.

Grundsätzlich funktioniert die Herstellung wie folgt: kaltes Wasser läuft in ein beheizbares Rohr. Das nun erhitzte Wasser tropft auf Kaffeepulver, welches in einem Filter liegt. So entsteht der Kaffee, welcher in eine Kanne unterhalb des Filters geleitet wird. Nachdem eine geringe Menge erhitzt worden ist und durch das Café Pulver geleitet wurde, wird eine erneute Menge Wasser erhitzt. Dieser Vorgang erstreckt sich so lange, bis kein Wasser mehr in dem dafür vorgesehenen Behälter vorhanden ist.

Als Vorteil dieser Kaffee-Zubereitungsvariante kann gesehen werden, dass sich mehrere Tassen gleichzeitig zubereiten lassen. Ein weiterer Aspekt, der für diese Art der Kaffeezubereitung spricht, ist die Preisgünstigkeit. So sind die Kosten für die Anschaffung, aber auch pro Tasse im Vergleich meist günstiger als etwa bei einer Kaffeekapsel Maschine.

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Filterkaffeemaschine-Bestseller: Die HD7546/20 von Philips
Mit der zuverlässigen Kaffeefiltermaschine HD7546/20 von Philips lässt sich leckerer Kaffee zubereiten. Die Kaffeefiltermaschine überzeigt dabei nicht nur durch cleveres und kompaktes Design, sondern auch durch die Zubereitung mit minimalem Aufwand. Die Qualität Ihres Lieblingsgetränks bleibt hierbei immer gleich.

Eine Edelstahl-Isolierkanne hält den gebrühten Kaffee für Stunden warm und ist überdies unzerbrechlich. Eine praktische Tropfstopp-Funktion lässt es zu, den Brühvorgang zu unterbrechen, wenn Sie sich eine Tasse einschenken möchten. Nachdem der Kaffee zubereitet wurde, sorgt die in der Philips Filterkaffeemaschine eingebaute Abschaltautomatik dafür, dass sich die Maschine ausschaltet. Durch die Wasserstandsanzeige können Sie leicht erkennen, wie viel Wasser im Tank der Maschine vorhanden ist, ferner ist das genaue Befüllen dadurch deutlich leichter.

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Video: Test beliebter Filterkaffeemaschinen

Im Video nimmt der Protagonist mehrere beliebte Filterkaffeemaschinen genau unter die Lupe und vergleicht das Behältervolumen und die Brühgeschwindigkeit aber auch den Preis und das Endergebnis der gebrühten Kaffees.

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French Press – Kaffeezubereitung für Fortgeschrittene

Die French Press oder aber auch Kaffeepresse genannt, ist eine weitere Möglichkeit, Kaffee zuzubereiten. Zunächst muss Wasser zum Kochen gebracht werden. Anschließend lässt man das Wasser ein bis zwei Minuten auf etwa 96 °C abkühlen, füllt Kaffeepulver in den Kaffeebereiter und übergießt das Ganze mit dem Wasser. Danach sollte das Kaffeepulver-Wasser-Gemisch kräftig verrührt werden.

Anschließend wird der Stempel langsam nach unten gedrückt. Nun befindet sich Kaffeepulver unterhalb des Stempels und Ihr Getränk ist fertig. Um einen guten Kaffeegeschmack erzielen zu können, muss darauf geachtet werden, dass das richtige Wasser-Kaffee-Verhältnis eingehalten wird. Verwenden Sie etwa für eine gewisse Menge Kaffeepulver zu viel Wasser, so kann dies schnell dazu führen, dass der Kaffee an Geschmack verliert. Als Daumenregel verwendet man pro Liter Wasser ungefähr 60-70 Gramm grobgemahlenen Kaffee.

Beim Kauf von Kaffeepulver für die French Press sollte außerdem darauf geachtet werden, eher grob gemahlene Bohnen auszuwählen. Der Kaffee, welche bei der Zubereitung in eine Filter Kaffeemaschine verwendet wird, ist hingegen feiner gemahlen.

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French Press Kaffeezubereiter BRAZIL von Bodum
Der BRAZIL Kaffeebereiter der Marke Bodum wurde in den 1980er Jahren entwickelt und war somit einer der ersten French Press Systeme am Markt. Schnell wurde die Kaffeepresse zum Symbol der Marke Bodum. Hiermit lässt sich aromatischer Espresso zu einem erschwinglichen Preis zubereiten. Der Kaffeebereiter ist aus geschmacksneutralem und hitzebeständigem Borosilikat-Glas gefertigt, der Griff und der Rahmen sind hitzebeständig, wodurch nicht nur Sie als Benutzerin oder Benutzer, sondern auch Oberflächen vor Hitze geschützt werden.

Ein weiteres Highlight des BRAZIL ist die besonders leichte Bedienung auf der einen, die problemlose Reinigung auf der anderen Seite. Dadurch, dass keine Pads, Kapseln oder Papierfilter nötig sind, um Ihr Heißgetränk zuzubereiten, ist dieser Kaffeebereiter auch sehr umweltfreundlich.

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Video: So wird leckerer Kaffee mit einer French Press zubereitet

Wenn Sie noch nicht wussten, wie man leckeren Kaffee mit einer French Press brühen kann, sollten Sie sich das kommende Video in jedem Fall genauer ansehen. Darin wird gezeigt, worauf man bei einer French Press besonders achten sollte, um schnell leckeren Kaffee zuzubereiten!

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Espressomaschine – Espresso auf Knopfdruck

Im Allgemeinen ist unter einer Espressomaschine ein Gerät zum schnellen Brühen von Espresso zu verstehen. Wasser wird auf ungefähr 90 Grad Celsius erwärmt. Anschließend wird das heiße Wasser mit einem Druck von etwa 9 bar durch das Kaffeemehl geleitet. Dieser Druck wird heutzutage meist durch eine elektrische Pumpe erzeugt, es gibt jedoch aber auch Modelle, wo er durch einen Handhebel erzeugt wird.

Zur Vermeidung, dass das gemahlene Kaffeepulver in der Brühkammer herumgewirbelt wird, wird dieses unter der Zuhilfenahme eines Kaffeestampfers, welcher auch als Tamper bezeichnet wird, festgepresst. Dies geschieht bei Vollautomaten automatisch. Die meisten Siebträger-Kaffeemaschinen ähneln in ihrer Funktionsweise professionellen Geräten der Gastronomie. Die meisten Modelle haben einen abnehmbaren Siebträger, welcher mit frisch gemahlenen oder gekauften fertig gemahlenen Kaffeemehl gefüllt wird.

Die Mühle ist hierbei nicht immerzu in den Geräten integriert, weswegen bei manchen Espressomaschinen eine separate Kaffeemühle benötigt wird. Für die Qualität des Heißgetränks sind einige Faktoren verantwortlich, welche Sie bei den meisten Espressomaschinen einstellen können. Hierzu zählen etwa die Menge und Kompression des Kaffeemehls, der Mahlgrad (also wie grob oder fein die Kaffeebohnen gemahlen werden) oder aber auch die Brühzeit.

Wenn Sie diese Einstellungen berücksichtigen, können in der Regel bessere Ergebnisse erzielt werden als mit einem Vollautomaten.

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Die Siebträgerkaffeemaschine EC685.BK Dedica von De'Longhi

Die Siebträgerkaffeemaschine EC685.BK Dedica von De'Longhi lässt Sie zuhause zum Barista werden. Mit einer Breite von gerade einmal 15 cm zeichnet sich diese Espressomaschine durch ein besonders schlankes Design aus. Die Tropfschale, welche herausnehmbar ist, lässt es zu, dass Tassen bis zu einer Höhe von 12 cm verwendet werden können.

Die Maschine sorgt dafür, dass das Wasser stets richtig temperiert ist und Ihr Getränk perfekt zubereitet wird. Das verbaute Cappuccino-System ist ein weiteres Highlight der Espressomaschine. Mit diesem können Sie Milch für einen ausgezeichneten Cafè Latte erwärmen oder für perfekten Cappuccino schäumen. Mit dem leicht zu reinigenden Cremasieb bereiten Sie Espresso mit perfekter Crema zu.

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Espressokocher – Die etwas andere Kaffeezubereitungsart

Dieses Kaffeezubereitungsgerät dient dem Kaffeebrühen auf dem Kochherd. Die Mokkakocher sind in der Regel achteckig und ähneln einander äußerlich weithingehend. Eine grundlegende Unterscheidung der verschiedenen Anbieter besteht in der Größe des Kaffeekochers. Die Größe wird hierbei in der Anzahl der Kaffeetassen, die mit einem Durchgang maximal hergestellt werden können, angegeben.

Heutzutage werden Espressokocher aber auch aus Edelstahl hergestellt, was wiederum auch zulässt, dass manche Modelle auch andere Formen aufweisen. Wenn Sie einen Induktionsherd haben, eignet sich die Verwendung eines Mokkakochers aus Aluminium. Grundsätzlich besteht ein Kaffeekocher aus drei Teilen.

Der untere Teil, welcher als Kessel bezeichnet wird, wird mit Wasser gefüllt. Der Trichtereinsatz wird mit gemahlenen Kaffeebohnen befüllt. Wird das Gerät auf den Herd gestellt, erhitzt sich das Wasser. Dadurch verdampft dieses und ein Überdruck entsteht. Das heiße Wasser wird so durch den Trichtereinsatz mit dem Kaffeepulver gedrückt. Anschließen wird der Kaffee über ein Steigrohr in den oberen Teil des Kaffeekochers geleitet.

Ein Sicherheitsventil verhindert, dass das Gerät erhitzt oder es bei Verstopfungen des Espressokochers zu Unfällen kommt.

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Der Espressokocher Moka Express
Der Espressokocher Moka Express von Bialetti ist für sechs Tassen Kaffee geeignet. Er überzeugt nicht nur durch einen ergonomischen Griff, wodurch das Einschenken des fertigen Kaffeegetränks erleichtert wird, sondern auch von einer überaus hohen Qualität.

Ein Sicherheitsventil verhindert, dass das Gerät überhitzt oder es zu anderen Unfällen, wie etwa Explosionen oder dergleichen kommen kann. Der Kaffeekocher ist aus doppelt-gedrechseltem Aluminium gefertigt und daher für alle Kochflächen außer Induktionskochfelder geeignet. Aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit gestaltet sich die Reinigung dieses Espressokochers als besonders einfach, jedoch empfiehlt es sich, die Reinigung von Hand vorzunehmen.

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Kapselmaschine – Einfache, aber umstrittene Kaffeezubereitung

Die ersten Kapselkaffeemaschinen wurden bereits in den 1970er Jahren erfunden, wurden jedoch zu der Zeit und in den 1980er Jahren am Markt nicht wirklich angenommen. Erst in den 1990er Jahren gelang es Nestlé, dem Erfinder der Kaffeekapselmaschine, mit der Marke Nespresso, diese als hochwertiges Haushaltsgerät in den Markt zu bringen. Seither sind viele Anbieter mit derartigen Maschinen nachgezogen.

Die Funktionsweise von Kapselmaschinen ist einfach erklärt. In kleinen Metallkapseln ist Kaffeepulver portionsweise verpackt. Die Maschinen sind auch als Laie einfach zu bedienen. Sie legen eine Kapsel in den dafür vorgesehen Behälter ein und drücken auf der Maschine auf Start. Schon wird Ihr Espresso, Macchiato oder Cappuccino zubereitet und in eine Tasse geleitet.

Dabei benötigen Sie keinerlei Wissen über die richtige Zubereitung von Kaffeegetränken, wie etwa die richtige Wassertemperatur, den benötigten Druck oder die Portionsmenge. Aus einer Kapsel wird eine Portion Ihres Lieblingsgetränks hergestellt.

Auf Grund der Kapsel, die meistens aus Aluminium, manchmal aber auch aus Plastik, gefertigt sind, erntete diese Art der Kaffeezubereitung in Zeiten des Klimaschutzes heftige Kritik. Denn pro Jahr werden alleine in Deutschland mehrere Tonnen Aluminium-Müll durch die Verwendung von Kapselkaffeemaschinen erzeugt.

Aber auch der Preis ist ein Faktor, welcher in Kritik geraten ist. Während herkömmlicher Bohnen- oder gemahlener Kaffee rund 5 Euro kostet, belaufen sich die Kosten des Kaffees in Kapsel hochgerechnet auf ein Kilo auf das Sechsfache oder mehr.

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Kapselmaschine EN 124 Pixie von De'Longhi
Die Kapselmaschine EN 124 Pixie von De'Longhi Nespresso überzeugt nicht nur durch ihr einzigartiges Pixie-Design, sondern auch durch zahlreiche Funktionen, die das Kaffeezubereiten erleichtern. Die Maschine ist in mehreren elektrisierenden, modernen Farben erhältlich.

Durch die voreingestellten Funktionen kann auf Knopfdruck Espresso, Ristretto oder Long Coffee zubereitet werden. Der Pumpendruck beträgt 19 bar. Eine Abtropfschale fängt Kaffee- und Wassertropfen auf und kann herausgenommen und so spielend einfach entleert werden. Eine Abschalt-Automatik sorgt dafür, dass sich die Maschine neun Minuten nach der letzten Kaffeezubereitung automatisch abschaltet, um so Energie zu sparen.

Nach dem Einschalten wird das Wasser innerhalb von lediglich 25 Sekunden durch ein spezielles Thermoblock System aufgeheizt. Der Kapsel-Auffangbehälter bietet Platz für zehn Kapseln.

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Kaffeepadmaschine – Frischer Kaffee auf Knopfdruck

Eine weitere Art der Kaffeezubereitung ist die mit Hilfe einer sogenannten Kaffeepadmaschine. Bei einer solchen wird der Kaffee in einer vorportionierten Form – einem Pad – in die Maschine eingelegt. Charakteristisch für solche Geräte ist die deutlich schnellere Zubereitung. So dauert die Zubereitung einer Tasse lediglich ein bis zwei Minuten.

Der grundlegende Unterschied zu einer herkömmlichen Filterkaffeemaschine liegt darin, dass die benötigte Wassermenge in einem Boiler erhitzt und dann durch das Pad gepumpt wird – der Vorgang geschieht also nicht tröpfchenweise. Ein weiterer Vorteil gegenüber einer Kaffeebrühmaschine liegt darin, dass der Kaffee meist aromatischer ist, da er in kleinen Portionen vakuumiert verpackt wird.

Blickt man auf die finanzielle Seite, so ist ein Kilogramm gemahlener Bohnenkaffee in Form von Pads deutlich teurer als Bohnenkaffee oder gemahlenes Kaffeepulver in einer herkömmlichen, größeren Packung.

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Kapsel Kaffeemaschine HD6554/68 Senseo
Bei der Kapsel Kaffeemaschine HD6554/68 Senseo der Marke Philips handelt es sich um die Kaffeemaschine, mit der auf Knopfdruck Espresso und viele andere Kaffeespezialitäten zubereitet werden können. Damit erleben Sie einen noch intensiveren Kaffeegeschmack. Das Crema Plus System sorgt dafür, dass Ihr Getränk eine noch dichtere und feinporigere Crema aufweist.

Die Kaffeestärke-Wahl lässt es zu, dass Sie die von Ihnen bevorzugte Kaffeestärke einstellen. Die Verteilung des Wassers über das gesamte Pad wird durch die Aroma Düsen mit Kaffee-Boost-Technologie gewährleistet. So holen Sie noch mehr Geschmack aus Ihren Kaffeepads heraus. Außerdem können mit dieser Maschine eine oder zwei Tassen gleichzeitig zubereitet werden. So bereiten Sie für sich und Ihre Gäste im Handumdrehen mehrere Tassen ohne lange Wartezeit zu.

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Wichtiges Kaffeezubehör

Neben der richtigen Kaffeemaschine ist auch das Zubehör ein Bereich, in den es sich lohnt, genauer hereinzuschnuppern. Denn viele kleine Hilfsmittel, die oftmals gar nicht so teuer sind, verfeinern den Kaffee häufig um ein Vielfaches!

Viel Spaß beim Stöbern! 🙂

Die Kaffeemühle – Bohnen selbst zerkleinern

Im Allgemeinen werden Kaffeebohnen unter der Zuhilfenahme einer Kaffeemühle zu Kaffeepulver gemahlen. Dies ist besonders vorteilhaft, da unterschiedliche Kaffeesorten auch unterschiedliche Mahlgrade benötigen. Kaffeemühlen sind in der Regel elektrisch betrieben, es gibt aber auch solche, die von Hand betrieben werden.

Grundsätzlich ist zwischen Filterkaffeemühlen und Espressomühlen zu unterscheiden. Innerhalb dieser beiden Kaffeemühlenarten wird wiederum zwischen Scheiben- und Kegelmühlen unterschieden.

Bei Scheibenmühlen drehen zwei Mahlscheiben in entgegengesetzte Richtungen. Bei einer Kegelmühle findet man ein kegelförmiges Mahlwerk vor. Je nach geplantem Verwendungszweck ist beim Kauf einer Kaffeemühle viel zu beachten. Das Mahlwerk ist der wichtigste Teil einer Kaffeemühle, da dessen Qualität zu einem großen Teil darüber entscheidet, welche Qualität das Kaffeepulver hat. Aber auch andere Faktoren, wie etwa die Einstellungsmöglichkeiten des Mahlgrades sind hierbei zu berücksichtigen.

Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Sie unterschiedliche Kaffeesorten mahlen wollen oder das gemahlene Kaffeepulver für unterschiedliche Zubereitungsarten verwendet werden soll. Es spielt außerdem eine Rolle, welche Menge und wie häufig Sie frisch mahlen möchten. Von diesen Faktoren hängt auch ab, welche Mühle sich besonders eignet, da unterschiedliche Kaffeemühlen auch eine unterschiedlich große Menge auf einmal mahlen kann.

Der richtige Kaffeefilter – auch hier gibt es Unterschiede

Auch bei den Kaffeefiltern gibt es deutliche Unterschiede. Der grundlegende Unterschied hierbei ist das Material, aus welchem der Kaffeefilter gefertigt ist. Hier gibt es einerseits Filter aus Papier, Stoff aber auch aus Metall. Hierbei ist zu beachten, dass nicht jeder Kaffeefilter auch in jede Maschine passt. Daher sollten Sie sich vor Kauf eines Kaffeefilters darüber informieren, ob diese in Kombination mit Ihrer Kaffeemaschine verwendet werden kann.

Bei einem Kaffeefilter aus Papier ist zu beachten, dass dieser keinen Geschmack des Papiers in das Kaffeegetränk abgibt. Ungebleichtes Filterpapier hinterlässt hier wahrscheinlicher einen Geschmack im Kaffee als gebleichtes Papier. Zur Sicherheit sollten Sie aber den Papierfilter vor dem Aufblühen des Kaffees mit kochendem Wasser durchspülen. So können vorab Geschmacksstoffe aus dem Filter entfernt werden.

Durch die Verwendung eines Metallfilters wird ein noch komplexerer, intensiverer Kaffeegeschmack versprochen. Dies ist deshalb der Fall, da diese Art von Kaffeefiltern wertvolle Kaffeeöle besser durchlassen. Außerdem kann der Ihr Heißgetränk viel gleichmäßiger extrahiert werden, da die Löcher im Kaffeefilter aus Metall mit einem sehr genauen Abstand zueinander “gebohrt” werden können. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Varianten des Metallkaffeefilters. Die erste Variante weist eine konische Form auf und hat weniger, jedoch größere Löcher. Die zweite Variante ist viel dünner und hat deutlich mehr Löcher, welche gleichmäßiger verteilt sind.

Es gibt des Weiteren auch Stoffkaffeefilter. Die Zubereitung mit Hilfe eines Stoffkaffeefilters ist eine sehr traditionelle Zubereitungsmethode, welche bereits im Jahre 1920 in Japan verwendet wurde. Dieser Kaffeezubereitungsmethode wird ein besonders gehaltvolles Resultat nachgesprochen. Grund hierfür ist, dass Kaffeeöle durch den Stoff noch besser durchgelassen werden, als es beispielsweise bei einem Papier- oder Metallfilter der Fall ist.

Der Kaffeeröster – wenn Sie’s selbst in die Hand nehmen

Mit Hilfe eines Kaffeerösters können Sie Rohkaffee rösten und somit die Bohnen so bearbeiten, sodass aus diesen trinkbarer Kaffee hergestellt werden kann. Rohkaffeebohnen weisen viele verschiedene Inhaltsstoffe wie beispielsweise Proteine, Säuren, Zucker oder Koffein auf, welche jedoch erst durch einen mehrstufigen Röstvorgang durch physikalisch-chemische Reaktionen entfaltet werden und den für Kaffee charakteristischen Geschmack entwickeln. Bei der traditionellen Röstung wird eine Temperatur von 100 bis 260 Grad Celsius verwendet. Ein Kaffeeröster eignet sich für Sie, wenn Sie sich Ihren Kaffee selbst rösten möchten.

Der Tamper – ein häufig unterschätztes Utensil

Ein weiteres nützliches Zubehör beim Kaffeebrühen ist der so genannte Tamper oder Stampfer. In Deutschland ist in diesem Zusammenhang auch oft von einem Stempel die Rede. Er dient zum Verdichten von Kaffeemehl im Brühsieb. Zur Anwendung kommt der Tamper vor allem im Zusammenhang mit Siebträgermaschinen. Hier wird der gemahlenen Kaffee per Hand im Sieb festgedrückt.

Bei Vollautomaten ist in der Regel ein Tamper fix in der Maschine verbaut. Durch das Festdrücken von Kaffeepulver kann dieses gleichmäßig verteilt werden. Würde man das frisch gemahlene Kaffeepulver nicht festdrücken, sondern so in den Siebträger einlegen, würden verschiedene Dichten entstehen und ein wässriges, helles und geschmacklich minderwertiges Heißgetränk zubereitet werden.

Wird das gemahlene Kaffeepulver aber festgedrückt, so kann der Espresso perfekt extrahiert werden. Im Allgemeinen ist ein Stempel aus Edelstahl oder Aluminium hergestellt. Vor dem Kauf eines solchen Produktes ist es wichtig, zu wissen, welche Größe der Siebträger hat. Der Stampfer darf nämlich nicht zu groß, aber auch nicht so klein sein, sondern sollte genau auf das Sieb passen.

Kaffee machen mit der Gastro Siebträgermaschine

Fazit zu den verschiedenen Kaffeemaschinen

Zusammenfassend kann man sagen, dass es viele verschiedene Maschinen-Arten der Kaffeezubereitung gibt. Alle diese haben unterschiedliche Charakteristika und eignen sich je nach persönlichen Vorstellungen und Know-how unterschiedlich gut. Wenn Sie selbst gerne Kaffeespezialitäten trinken, sich jedoch nicht mit der Theorie rund um die Thematik des Kaffee-Machens, wie etwa der richtige Druck, das Mahlen und Portionieren, der richtigen Temperatur, etc. auseinandersetzen wollen, eignen sich vor allem Filterkaffeemaschinen, Kapselkaffeemaschinen und Kaffeepadmaschinen. Diese sind besonders leicht zu bedienen und erfordern in der Regel kein Know-How oder separates Zubehör.

Wenn Sie sich selbst doch ein wenig mit der Kaffeezubereitung und den Eigenschaften des beliebten Heißgetränks auseinandersetzen, so könnten Sie unter Umständen auf etwas anspruchsvollere Geräte zur Kaffeebereitung zurückgreifen. Hier bieten sich etwa der Kaffeevollautomat, French Press oder der Espressokocher an. Hier können mit unwesentlich mehr Aufwand köstliche Heißgetränke zubereitet werden.

Die Königsklasse ziert die Espressomaschine. Hier ist ein gewisses Know-How notwendig, um guten Kaffee herzustellen. Verschiedene Faktoren, wie etwa die Wassermenge, die Dichte des gepressten Kaffeemehls, die Temperatur, der Druck, usw. beeinflussen letztendlich den Geschmack Ihres Espressos oder Ihrer Kaffeespezialität. Auf der anderen Seite lassen sich mit einer Espressomaschine bessere Kaffeespezialitäten herstellen, wenn alle Einstellungen richtig vorgenommen und dann beibehalten werden.

Aber auch bei dem Zubehör, welches teilweise bei der Kaffeezubereitung essentiell ist, teilweise ergänzend wirkt, gibt es zahlreiche Unterschiede. Nicht nur hinsichtlich ihrer Handhabung, sondern vermehrt auch im Zusammenhang mit der Qualität des Produkts an sich und dem Kaffee, welcher in weiterer Folge zubereitet wird. Ganz stark ausschlaggebend, welche Produkte sich – ebenso wie auch bei den unterschiedenen Kaffeezubereitungsmaschinen – für Sie eignen, ist die persönliche Vorstellung und vor allem Anforderung an das Heißgetränk und wie viel Expertise Sie mitbringen.